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vs 11.06.2021_11:35             

Sound & Vision XVI - final cut

am 14.06. 2021 im Sonic Lab um 19 h

Abschluss in Schwerpunkt Musik- und Medientechnologie (Klasse Andreas Weixler)

Werke von und mit:

Irena Birsa
Verena Breitfuß
Nina Stular
Lukas Handlbauer
Thomas Gahleitner
Felix Heiss
Marco Fresser

mit Michael Hutsteiner und Maximilian Schrott

 Abschlussprüfungskonzert ohne Publikum aber mit Kommission aufgrund der Covid Regelung an der ABPU.
Nachdem der sehr erfolgreiche, jahrelange Schwerpunkt Musik- und Medientechnologie nunmehr eingestellt wird, ist es wichtig einen schönen Schlusspunkt zusetzen und uns gegenseitig unsere Werke inspirierend wahrnehmen und dokumentieren.
Machen wir ein internes Festkonzert daraus !

 Organisation: Ao. Univ.Prof. Andreas Weixler

Programmheft download


  

PROGRAMM


© Marco Fresser

Marco Fressser & Felix Heiss
Trio D Experience
Freie Improvisation für Saxophon, Schlagzeug, Synthesizer und 24 Kanal Echtzeitprozesse
Schlagzeug: Maximilian Schrott

Das Trio D Experience  schafft für das Publikum ein einmaliges Hörerlebnis über 24 Lautsprecher, welche in einer Kuppel angeordnet sind. Freiimprovisierend erzeugen die Musiker Maximilian Schrott (Drums), Felix Heiß (Piano Synth ́s) und Marco Fresser (Sax) Klangwelten, welche sich spielerisch im Raum bewegen. Der Akustische Klang der Instrumente wird mit dem Computer bearbeitet, deformiert und durch den Raum gelenkt.




©Thomas Gahleitner

 Thomas Gahleitner
Deterministische Zufälle - Auditive Darstellung von nicht ganz so zufälligen Zufällen
Seit ca. 100 Jahren existiert eine vom Menschen gemachte Rechenmaschine. Der Computer ist aus dem Alltags- und Berufsleben nicht mehr weg zu denken. Nicht umsonst sind die Reichen der Reichen frühere Nerds, die oftmals in der elterlichen Garage ihre Vision erfüllt haben. Was macht den Computer so erfolgreich? Er erledigt zuverlässig Aufgaben, die man nicht mehr ohne Hilfe erledigen will oder kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Wörtchen „zuverlässig“.



©Verena Breitfuß

 Verena Breitfuß
Abolesco
Der Name meines Stückes „abolesco“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „ich verliere mich“. Es geht darum Sounds zu verbinden die sich ähneln, die allerdings in der echten Welt nie aufeinandertreffen. Das Cello greift die verschiedenen Sounds auf, leitet durch das Stück und beweist dabei große Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit. Die Zuhörenden verlieren den Bezug zur Realität, weil Sounds verfremdet und neu kombiniert werden. Hagel in Kathedralen, Vögel mit Brausetabletten und überall irgendwie ein Cello.

 
©Michael Hutsteiner

Michael Hutsteiner & Verena Breitfuß   
The Petrified Horde

The Petrified Horde is an acousmatic composition based on one cello which got overdubbed to form an orchestra or horde of cellos. Through transformation of its musical parameters and spatialization, a story was created that should throw the listener in an infinite sea of timelessness.
This piece premiered at the virtual concert halls of Metaverse | Sound Campus as part of the Ars Electronica Festival 2020.
http://michaelhutsteiner.com/the-petrified-horde/




© Matej Čebulec
 
Irena Birsa
I, the mother of my thoughts
Performance für Computer, Flöte und Stimme flute & electronics

Die Performance fokussiert sich auf die Natur der Gedanken, die wir haben. Die Beobachtung ihrer verschiedenen Eigenschaften wie Form, Farbe, Reinheit oder Dunkelheit, Intensität und Geschwindigkeit. Durch den Prozess der Beobachtung müssen wir früher oder später eingestehen, dass, egal wie dunkel, sauber, schnell oder schwer die Gedanken zu sein scheinen, sie immer noch unsere sind und wir ihre Schöpfer sind. Ein Teil der Klänge, die wir hören, sind voraufgenommen, aber live bearbeitet und der andere Teil kommt direkt von der Flöte oder der Stimme. Die Klänge und ihre Kontraste, die in der Performance erscheinen, sind direkt mit den zuvor erwähnten Eigenschaften der Gedanken verbunden.


 
©Ruth Größwang

Still Loading... - Weird Beats
Digitale und analoge Klangkollisionen - wenn MIDI und Organik in der Musik aufeinandertreffen
Das E-Pad wird zum Schlachtfeld, der Kick-Trigger zum jüngsten Gericht. In dieser Improvisationsschlacht wird um jeden BPM gerittert. Der Anspannung trotzend, führen Schlagzeug und Bass ein interessantes Gespräch mit diversen Klangkombinationen. Mit Effekt-Pedalen ausgestattet, jedem Unheil trotzend, wird probiert Klang – Ästhetiken zu schaffen und zu bedienen, die noch lange nicht ausgeschöpft sind.

Lukas Handlbauer – Drums, Effects
Jakob Preßmair – Bass, Effects



©Andreas Weixler

 Nina Stular
Rainforest Meditation FV
Für meine Komposition habe ich beschlossen, Rainforest Meditation aufzunehmen. Bevor Ihr zuhörte, wollte ich seine Bedeutung ein wenig erklären. Der Begriff Meditation wird heute für verschiedene Techniken der Beruhigung, Entspannung, des Aufbaus von Lebensenergie und der Entwicklung von Mitgefühl, Liebe, Achtsamkeit, Großzügigkeit und Vergebung verwendet.


Organisation und Leitung: Ao.Univ.Prof. Andreas Weixler

TECHRIDER

ABLAUF


Die Console aufgebaut bis 10h.
Equipment und Instrumente Aufbau durch Studierende am Vormittag auf 10 - 12:30h
Sound Check mit Ton- und Lichttechnik ab 12.30h

Fixed media
12:30 Verena Breitfuss 8ch
13.00 Michael Hutsteiner und Verena Breitfuss (2 Werke)
13.30 Nina Stular


3 Werke sind live:
14.00 Irena Birsa mit Flöte und Stimme live processing
15.00 Lukas Handelbauer mit drums und ein Haufen gear.
16.00 Felix& Marco, Instrumente mit dem Periphonie und live processing, 20.4
17.00 Vortrag, Thomas Gahleitner,

17.15 Übergangsprobe mit ALLEN
Zwei Cameras zur Dokumentation

19h Konzert


3 Werke sind live:
Felix& Marco, Instrumente mit dem Periphonie und live processing, 20.4
Lukas Handelbauer mit drums und einen Haufen gear.
Irena Birsa mit Flöte und Stimme live processing

fixed media mit distrubierung eines audio files:
Verena Breitfuss (solo)
Michael Hutsteiner und Verena Breitfuss
Nina Stular

Vortrag mit stereo audio und Mittel-Beamer
Thomas Gahleitner

Videos & Beschreibungen SP_MMT_AP_ss21
link




17:00 TRANSITION Rehearsal - Durchgangsprobe ALLE