kunstuniversitätlinz

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung

institut für medien  InterfaceCulture

Unterricht bei  Mag. Andreas Weixler

  Sonnensteinstr, A-4040 Linz, Tel 0732/7898, contact: 
________http://www.khs-linz.ac.at________

Stand 09.04.09

Audio-Viusal Interaction Project / Max Msp Jitter   2 VO/UE


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Termine: UFG Online


Zum positiven Abschluß wird ein Max Msp Jitter patch nach folgenden Kriterien bewertet:
Idee, Skript,  techn.  Umsetzung,    Gestaltung,    Algorithmik, Daten-Mapping, Audio/Video Prozesse,   Interface-Gestaltung,   Gesamt-Eindruck


ENGLISH
Advanced Audioviusal Interaction Project / Max Msp Jitter

At the University of Arts in Linz, Austria, Institute of Media, division Interface Cultures

in this lecture we explore the possibilities of interaction of midi, audio and video data and the use of algorithms within the graphical programming environment Max Msp Jitter.
Max Msp Jitter is a programming language, specially designed for media artist and musicians.
By connecting  objects, which are representing programming routines, you design the flow of data and its processing.

DEUTSCH
Die Lehrveranstaltung Advanced Audioviusal Interaction Project / Max Msp Jitter veranschaulicht interaktive Anwendungen in Computermusik und Medienkunst von Audio, Midi und Video mittels objektorientierter Programmierung mit Max/msp/Jitter.

Das Ziel ist es die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die Flexibilität objektorientierter Programmierung mit MAX/MSP/JITTER zu verdeutlichen.
Die Lehrveranstaltung ist sowohl für den Ersteinstieg als auch für Fortgeschrittene in Computermusik und interaktiver Medienkunst von Interesse.

Den Studierenden werden Kenntnisse vermittelt, die verschiedene Anwendungsgebiete in algorithmische Komposition und Echtzeitsteuerung von Strukturen, Audio und Video zeigen, ebenso wie Anregungen für die eigene künstlerische Arbeiten gegeben. Präsentationen originaler Kompositionen und Kooperationen in der Medienkunst erläutern den Ansatz und die Realisierung solcher künstlerischer Projekte. Die Teilnehmer werden eigene Objekte in MAX unter professioneller Anleitung programmieren und neue Realisationsmöglichkeiten ihrer künstlerischen Ideen erarbeiten.

Max/Msp/Jitter

Max  ist  eine  grafische  Programmierumgebung  und   wurde  ursprünglich, Anfang der neunziger Jahre,  für  den  Einsatz  von  MIDI  (Protokoll  zur Steuerung von Synthesizer und Samplern)  entwickelt und überzeugte  durch sein  musik- und  kunstspezifisches  Design. Heute  ist  es  möglich, auch komplexe MIDI-, Audio- und  Videosteuerungen mit Max zu realisieren.  Die Struktur ist offen,  was nicht nur  die  interne Signalverarbeitung,  sondern auch die zur Steuerung  herangezogenen externen Signale  betrifft.  Dies können neben Midicontrollern, Kameras, Mikrofone, Sensoren und auch Internetservices sein.  Der modulare Aufbau lässt beliebige  Kombinationen  zu. Dabei  kann das aus einem externen  Impuls generierte  Signal  wiederum zur Steuerung und Generierung  anderer Prozesse  herangezogen werden.  Alle Komponenten können sowohl der Eingabe  als auch der Ausgabe dienen. 
Der wesentliche Unterschied zu gängigen  Audio-, Midi- und Videosystemen  ist die  Vereinigung  unter   einer  Oberfläche  und  die freie selbständige Gestaltung der  Interaktion, sowie der  künstlerische (und nicht rein programmiertechnische) Zugang. Über Schnittstellen lassen sich Informationen,  die von anderen Hardwarekomponenten oder Softwareprogrammen  verarbeitet   wurden,  in  Max  integrieren.  Die  daraus  resultierende  Flexibilität macht Max zu einem leistungsfähigen, vielseitigen System.


Dokumentation

Christine Heidecker "Schrei" audiovisuelle interaktive Installation, Audioabgleich zur Steuerung zweier Live-Videostreams

Max Msp Jitter Projekte der InterfaceCulture Präsentation bei der ars electronica 06:

Die digitale Drehorgel, Bernhard Pusch
Nature, Timm-Oliver Wilks, Harald Moser, Thorsten Kiesl, David Purviance
AtemRaum, Christina Heidecker, Thomas Wagner, Andreas Zingerle
Scream Point, Sebastian Dietrich, Harald Moser
serial_killer, Timm-Oliver Wilks

weitere Informationen und etwaige Änderungen: http://avant.mur.at/weixler/kunstuni_linz/
Archiv
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