Stand 09.04.09
Audio-Viusal Interaction
Project / Max
Msp Jitter 2 VO/UE
Zum positiven Abschluß wird ein
Max Msp Jitter patch nach folgenden Kriterien bewertet:
Idee, Skript, techn. Umsetzung,
Gestaltung, Algorithmik, Daten-Mapping, Audio/Video
Prozesse, Interface-Gestaltung, Gesamt-Eindruck
ENGLISH
Advanced Audioviusal Interaction
Project / Max Msp Jitter
At the University of Arts in Linz, Austria, Institute of Media,
division Interface Cultures
in this lecture we explore the possibilities of interaction of midi,
audio and video data and the use of algorithms within the graphical
programming environment Max Msp Jitter.
Max Msp Jitter is a programming language, specially designed for media
artist and musicians.
By connecting objects, which are representing programming
routines, you design the flow of data and its processing.
DEUTSCH
Die Lehrveranstaltung
Advanced
Audioviusal Interaction Project / Max Msp Jitter
veranschaulicht interaktive
Anwendungen
in Computermusik und Medienkunst
von Audio, Midi und Video mittels objektorientierter Programmierung
mit Max/msp/Jitter.
Das Ziel ist es die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und
die Flexibilität objektorientierter Programmierung mit
MAX/MSP/JITTER zu
verdeutlichen.
Die Lehrveranstaltung ist sowohl für den Ersteinstieg als auch
für
Fortgeschrittene in Computermusik und interaktiver Medienkunst von
Interesse.
Den Studierenden werden Kenntnisse vermittelt, die verschiedene
Anwendungsgebiete
in algorithmische Komposition und Echtzeitsteuerung von Strukturen,
Audio
und Video zeigen, ebenso wie Anregungen für die eigene
künstlerische
Arbeiten gegeben. Präsentationen originaler Kompositionen und
Kooperationen
in der Medienkunst erläutern den Ansatz und die Realisierung
solcher
künstlerischer Projekte. Die Teilnehmer werden eigene Objekte in
MAX
unter professioneller Anleitung programmieren und neue
Realisationsmöglichkeiten
ihrer künstlerischen Ideen erarbeiten.
Max/Msp/Jitter
Max ist eine
grafische Programmierumgebung und wurde
ursprünglich, Anfang der neunziger Jahre, für
den Einsatz von MIDI (Protokoll zur
Steuerung von Synthesizer und Samplern) entwickelt und
überzeugte durch sein musik- und
kunstspezifisches Design. Heute ist es
möglich, auch komplexe MIDI-, Audio- und Videosteuerungen
mit Max zu realisieren. Die Struktur ist offen, was nicht
nur die interne Signalverarbeitung, sondern auch die
zur Steuerung herangezogenen externen Signale
betrifft. Dies können neben Midicontrollern, Kameras,
Mikrofone, Sensoren und auch Internetservices sein. Der modulare
Aufbau lässt beliebige Kombinationen zu. Dabei
kann das aus einem externen Impuls generierte Signal
wiederum zur Steuerung und Generierung anderer Prozesse
herangezogen werden. Alle Komponenten können sowohl der
Eingabe als auch der Ausgabe dienen.
Der wesentliche Unterschied zu gängigen Audio-, Midi- und
Videosystemen ist die Vereinigung unter
einer Oberfläche und die freie selbständige
Gestaltung der Interaktion, sowie der künstlerische
(und nicht rein programmiertechnische) Zugang. Über Schnittstellen
lassen sich Informationen, die von anderen Hardwarekomponenten
oder Softwareprogrammen verarbeitet wurden,
in Max integrieren. Die daraus
resultierende Flexibilität macht Max zu einem
leistungsfähigen, vielseitigen System.
Dokumentation
Christine Heidecker
"
Schrei"
audiovisuelle interaktive Installation, Audioabgleich zur Steuerung
zweier Live-Videostreams
Max Msp Jitter Projekte der
InterfaceCulture Präsentation bei der
ars electronica 06:
Die digitale Drehorgel,
Bernhard Pusch
Nature, Timm-Oliver Wilks,
Harald Moser, Thorsten Kiesl, David Purviance
AtemRaum, Christina Heidecker,
Thomas Wagner, Andreas Zingerle
Scream Point, Sebastian
Dietrich, Harald Moser
serial_killer, Timm-Oliver
Wilks
weitere Informationen und etwaige
Änderungen:
http://avant.mur.at/weixler/kunstuni_linz/