CMS invited lecture series #45

Maurilio Cacciatore
Trilogy of Goblins (2019-2023): an overview

Montag 15.April 2024, 16:00
Sonic Lab


CMS invited lecture series #46
Fedrico Pelle - composition workshop

Dienstag 16.April 2024, 11:00
Sonic Lab

 

CMS Gesprächskonzert #22
Conservatory A. Steffani in Castelfranco Veneto

Montag 15. April 2024, 18:00
Sonic Lab



ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT
für Musik, Schauspiel und Tanz
Hagenstraße 57
4040 Linz, Österreich




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Programm

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Maurilio Cacciatore
Concertino per clarinetto e live electronics in otto micromovimenti (2010)
    Clarinet in Bb - 7’30

    Uhm Dayeon, Klarinette
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Maurilio Cacciatore
Ho fatto amicizia coi folletti (2021)
4 pieces for alto, tenor, soprano saxophone
17’

    Clemens Redl, Saxophone

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Maurilio Cacciatore
Jardins de fabrique (2013-2017)
    Acousmatique - 10’

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Pier Samuele Pratesi
Tempospazio
Acousmatique - 8’30"

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Maurilio Cacciatore
 The ways you cry (2017)
    String quartet and electronics - 15'

     Marie Cooper, Violine
     Maria Dörfler, Violine
     Cesar Gonzalez, Viola
     Verena Breitfuß, Violoncello

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Maurilio Cacciatore



Die Musik von Maurilio Cacciatore versucht, die akustischen Instrumente mit digitaler Musik mittels elektronischer Programmierung und Anwendung von elektromechanischen Geräten zu verbinden. Dadurch entsteht eine komplexe, mehrschichtige, klangvolle Textur von klassischen Instrumenten und reiner Elektronik, die sich aber den hybriden Klangfüllen bedienen und mit den unkonventionellen Ausführungstechniken verbunden sind. 
Über den herkömmlichen Standard der Räumlichkeit hinaus, kundschaftet der Aufbau von Maurilio Cacciatore nicht kodifizierte Lösungen und ergänzt Hardwares, Algorithmen und heterogene musikalische Inhalte auf kreative Art und Weise.  
Die theatralische Dimension bei den Gestaltungen und die Ergänzung mit Musik und visuellen Aspekten auf der Bühne ergibt sich aus der Reflexion der Partituren eines ausgeglichenen Spiels der der Musiker.  


Maurilio Cacciatore war Schüler von Fabio Cifariello Ciardi und Ivan Fedele und hatte sowohl die besten Noten in Italien, Schweden und Frankreich erworben wie auch ein Doktorat mit Lob über musikalische Forschung und Technologie an der Universität Cattolica in Porto absolviert.  
Er war Komponist bei Ircam, ZKM, Muse en Circuit in Paris und bei Elektronisches Studio in Basel.  
Maurilio Cacciatore unterrichtet musikalische, elektroakustische Komposition am Konservatorium "A. Steffani" in Castelfranco Veneto.  Er wird regelmäßig eingeladen, Seminare und Masterclass über Komposition und seiner Musik zu halten. Er hat an der Universität S. Martin in Buenos Aires unterrichtet und er ist seit 2017 eingeladener Professor für Musik und Technologie am Konservatorium in Maputo (Mosambik).  
Im Jahr 2010 hat er die Auszeichnung “Goffredo Petrassi” von der Präsidentschaft der Italienischen Republik (ehrenwerter Giorgio Napolitano) erhalten.  Im Jahr 2012 gewann er die erste Auszeichnung beim internationalen Wettbewerb “Premio Trio di Trieste”. Im Jahr 2016 repräsentierte er Italien bei International Rostrum of Composers. Im Jahr 2017 erwarb er die Auszeichnung "Produktion Preis" für  Giga-Hertz Preis bei ZKM Karlsruhe.
Seine Musik wird von Solisten und Orchestern ersten Ranges gespielt, wie: Philharmonisches Orchester von Radio France, Nationalorchester von Lorena, Orchester von Pomeriggi Musicali in Mailand, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Hanatsu miroir, Ensemble Linea, Ensemble Proxima Centauri, Kammerorchester Basel, Ensemble Phoenix Basel, Ensemble Aleph, Ensemble L’arsenale, Ensemble Algoritmo, Ensemble Sentieri Selvaggi, Contempoartensemble, Ensemble Accroche Note, Coro Le Cris de Paris, Chor Voix de Strass.

Seine Tätigkeit als Komponist, Forscher und Lehrkraft übt er in Europa, Asien, Nordamerika und Australien aus. 
Seine Musik wir von SZ SUGAR veröffentlicht.
Von 2016 bis 2019 war er Dozent am CIMM (Centro Informatica Musicale Multimediale) der Biennale von Venedig. Im Jahr 2021 kuratierte er die Incroci Videokonzertreihe für das Institut für italienische Kultur in Melbourne.
Er ist einer der Gründer des Ensembles Syntax

Proben

tech set
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