Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik

Die Serien des Computer Music Studios entspringen  unter anderem den besten Kontakten zur ICMC – der jährlich in verschiedenen Ländern stattfindenden International Computer Music Conference. Wir haben die 50. CMS Invited Lecture!

Diese sowie die CMS Gesprächskonzerte, gemeinsam mit der audiovisuellen Konzertreihe Sonic Intermedia in Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Center, haben wesentlich zur Argumentation beigetragen, im Neubau das Sonic Lab sowie die Räumlichkeiten und Studios des CMS | IKD zu realisieren.



CMS guest 2025

Talia Amar

faculty at the Jerusalem Academy of Music and Dance in Israel, Head of Technology and Innovation.

council member of the Israeli Composers League and the performer of electronics music of Meitar Ensemble
 

19.05.2025, Sonic Lab
ABPU Linz

16.00 CMS invited lecture #50
17.00 CMS Gesprächskonzert #26

curated by Andreas Weixler



Dr. Talia Amar
is the recipient of many international awards including the Prime Minister
prestigious award 2018, The Acum prize for “best piece of the year” 2022,
The Acum
award 2019, the Rosenblum Prize for Promising Young Artist 2016 by the Tel Aviv Municipality,
the Klon Award for young composers granted by the Israeli Composers
League.


Recently, she was selected by the famous violinist Renaud Capucon to participate in the
Festival New Horizons d’Aix en Provence 2022 where her piece,
commissioned
especially for the festival, will be performed. In 2022 her piece “Labyrinth” was commissioned and performed at Festival Présences by Radio France in Paris.
Her string
quartet “Obsession” was featured in Castleton Festival USA after being hand selected by Maestro Lorin Maazel.
She was selected to be the Composer Fellow of Collage New
Music for 2015-2016 in Boston.
She has participated in the IRCAM ManiFeste workshop
and the Royaumont composition course in France.


She was selected to represent Israel in different festivals such as ISCM World New Music in Vancouver, ECCO Festival in Brussels, and Asian Composers League Festival in Taiwan.

Her compositions have been performed in France, Canada, Belgium, Norway, Australia, Philippines, Taiwan, Germany, USA, England, Greece, Italy and Israel.

She earned her PhD at Brandeis University, where she was awarded the Sandy Fisher Prize for Exceptional Achievement in the Creative Arts at Brandeis University.

Since 2017, Talia joined the composition faculty at the Jerusalem Academy of Music and Dance in Israel where she is also the Head of Technology and Innovation.
She is also a
council member of the Israeli Composers League and the performer of electronics music of Meitar Ensemble.







16.00 CMS invited lecture #50

The relationship between music and technology
In this lecture we will examine how to adapt technological tools for music creation, and what are the types of relationships between composer/performer/machine.
Examples will be explored through Talia Amar's compositions.





17.00 CMS Gesprächskonzert #26

compositions by Talia Amar


Waterfall's voice (for Shakuhachi and electronics)
    Video

 
MutaMorphosis

    for flute and electronics


    Nika Jeraj, flute


A Single Whole
    For Percussion and Electronics
   
    Giuseppe Maiorana, percussion


For Orchestra I
(For symphonic orchestra)
    Video


Triangulation
    for piano and live electronics

    Anika Ariana
Hernández Vera, piano

   


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vs 19.5.2025


Nika Jeraj
ist eine vielseitige Flötistin, geboren 2003 in Trbovlje, Slowenien. Ihre musikalische Reise begann an der Musikschule Hrastnik bei Andreja Ravnikar und setzte sich an der Kunstabteilung des I. Gymnasiums Celje bei Prof. Tina Ostruh fort. Derzeit studiert sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Prof. Norbert Girlinger – künstlerisch und pädagogisch, mit Schwerpunkten auf Jazzflöte, Musikvermittlung und Musizieren mit Menschen mit Behinderung. 
Nika bewegt sich frei zwischen Stilen, Projekten und Ausdrucksformen. Sie ist Teil zahlreicher innovativer Musik- und Kunstprojekte im In- und Ausland, bei denen sie sowohl auf der Bühne als auch organisatorisch wirkt. Ihr kreativer Fokus liegt auf neuen Konzepten, interdisziplinärer Zusammenarbeit und lebendigem Austausch mit verschiedenstem Publikum.
Durch regelmäßige Meisterkurse bei international renommierten Flötist*innen vertieft sie stetig ihre Fähigkeiten und erweitert ihr musikalisches Ausdrucksspektrum. Ihre Arbeit verbindet Professionalität mit Neugier, Offenheit und dem Wunsch, Musik in all ihren Facetten weiterzugeben und neu zu denken.


© Katja Grobelnik



Giuseppe Maiorana
absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium im Fach Schlagwerk am Konservatorium "Fausto Torrefranca" in Vibo Valentia. Bereits während seines Studiums trat er als Solist, in Kammermusikensembles und größeren Formationen auf, mit einem Repertoire von klassischer über zeitgenössische bis hin zu elektronischer Musik. Von 2016 bis 2020 war er Mitglied der Brass Orchestra von Vibo Valentia und wirkte an zahlreichen Projekten und Tourneen mit. Derzeit setzt er sein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz fort, wo er seinen musikalischen Ausdruck und seine interpretatorische Forschung weiter vertieft. 


© Rosangela Longo


Anika Ariana Hernández Vera
geb. Cuernavaca, Morelos, 2003, ist eine mexikanische Pianistin mit großer Begeisterung für zeitgenössische Musik.
Im Alter von 15 Jahren erhielt sie ein Stipendium der Heinrich-Fries-Stiftung in München, das ihre Ausbildung bei Prof. Aleksandra Romanic ermöglichte.
Derzeit studiert sie bei Prof. Saskia Giorgini an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und ist außerdem Stipendiatin des Rotary Clubs Wels in Österreich.
Ihre Laufbahn umfasst Auftritte bei Festivals wie NyMusikk (Norwegen) und dem impuls Festival – Akademie für zeitgenössische Musik (Österreich);
in diesem Jahr wird sie außerdem beim Time of Music—Musiikin Aika Festival (Finnland) sowie beim Porto Pianofest (Portugal) auftreten.
Künstlerisch geprägt wurde sie durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Interpretinnen der zeitgenössischen Musik wie Nicolas Hodges, Mathilde Hoursiangou, Alfonso Gómez,
Mark Knoop, Florian Hölscher, Stefan Wirth, Talvi Hunt, Dimitrios Polisoidis u. a. sowie mit Komponistinnen wie Matthew Shlomowitz und Asia Ahmetjanova.

© Sonya Škoro.


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