Catch in the Cage (1998/99) Kunst Video von Se-Lien Chuang
 
 

english version


basiert auf der Videoaufnahme von In the Cage, (UA) am 21. Februrar 1998 im Schömer Haus, Klosterneuburg/Österreich

Es gibt 6 Teile in Kunst Video Catch in the Cage -
 

Se-Lien Chuang
Movement I       2´43´´ Movement II      2´27´´

Movement III     1´54´´ Movement IV      2´40´´

Movement V       1´50´´Movement VI     3´12´´

Dauer                14´46´´
 

Hardware: Power Macintosh G3/233 Desktop, miroMOTION DC30, AudioMedia III, Sharp Hi 8 VIECAM VL-H4200 & Sunstar Video Recoder

Software: unterstützt durch Adobe Premiere 4.2.1 LE Version und ProTools 4.1.1

* das Kunst Video ìCatch in the Cageì wurde realisiert im Herbst 1998 im Atelier Avant Graz/Österreich, für die Betreuung von Herrn Dr. Karlheinz Essl und Mag. Andreas Weixler bedanke ich mich herzlichst.
 

Entstehungsprozess der Arbeit -

dynamische Sortierung:
Die Bildauswahl & die musikalische Selektion erfolgen gleichwertig und in sich ergängzender  Ebene.
 

technische Überlegungen:
Die mikroartige Arbeitsweise im Detail erfordert eine makromäßigen Planung. In diesem Sinn erfolgt das Zusammensetzen aller Rechenergebnisse der Digitalisierung und des Effektprozessing -  darunter sind Abstraktion, Dimensionalisieren, Farbsättigung, Überlagerung, Verfremdung, Vertönung, Verdrehung usw zu optimalisieren
Dabei ist der jeweilig zur Verfügung stehender Speicherplatz zu berücksichtigen.
 

künstlerische Einsätze:
kommunikativ- akustischer Anruf an die Bilder, korrespondierender Aufruf zur tänzerischer Bewegung (d.h. zuerst ist der Ton maßgeblich)

organisch- Die visuell angeregte Erwartung zur Musik wird zum einen erfüllt zum anderen bewußt durchbrochen.

rekonstruktivistisch- Die Computergrafiken werden  durch flächliches Überschneiden unter Verwendung sowohl 2-dimensionaler als auch 3-dimensionaler Bilder generiert (Bsp. 1). Durch Andunkeln der perspektivische Oberfläche werden Bildsequenzen mit verschiedener Mobilität (zeitlicher Bewegung) ähnlich der Poly-Rhythmik zusammengeführt (Bsp. 2).

                         Beispiele:  Bsp. 1 Clip VI, 0´25´´ bis  1´35´´
                         Bsp. 2 Clip VI, 1´35´´ bis  2´01´´
 
 
 

Überblick über die Movements -

Movement I      tänzerische Darstellung, Schömer-Haus Kulisse, Porträt Schilderung in der Inszenierung zwischen Mensch und Computer (Bsp. 3)

                         Bsp. 3: Clip I

Movement II     eine gegenlaufende Verdoppelung (in Form einer Spiegelung) des Theaters zieht den Anfang ins Bild. (Bsp. 4)
                         Die bilderische Parallelität läuft verselbständigt unter dem musikalischen Malen an. (Bsp. 5)

                         Bsp. 4: Clip II, 0´00´´ bis  0´22´´
                         Bsp. 5: Clip II, 0´22´´ bis  2´25´´ (Ende Clip II)

Movement III    Dokumentarische Bildfolge von Tanz und Instrumentalisten (Bsp. 6) mit eingefügten optischen, bedrohlichen Effekt in akustischer
                          Korrespondenz. (Bsp. 7 und 8)

                          Bsp. 6: Clip III gesamt
                          Bsp. 7: Clip III, 1´08´´ bis  1´15´´
                          Bsp. 8: Clip III, 1´28´´ bis  1´52´´ (Ende III)

Movement IV    klassische Anpassung der Musik zur illustrierten Beleuchtung & Choreographie (Bsp. 9)

                          Bsp. 9: Clip IV gesamt

Movement V      Processierung und geometrische Ordnungen des Bildmaterials zur eigenständigen Computergrafik.
                          Vervielfältigung der visuellen Imprägnierung (Bsp. 10) per  de-und rekonstruktivistische Inspiration  (Bsp. 11)

                           Bsp. 10: Clip V, 0´19´´ bis  1´07´´
                           Bsp. 11: Clip V, 1´14´´ bis  1´40´´

Movement VI     Abstrahierung des Bildmaterials zur animierten Computergrafik.
                          Die Klang-Bild-Demonstration zur verfremdeter Unbekanntschaft (Bsp. 12 & 13)

                           Bsp. 12: Clip VI, 0´00´´ bis  0´22´´
                           Bsp. 13: Clip VI, 0´59´´ bis  1´33´´ 




Images Acoutiques * SAMT * Bruckner-Konservatorium


25.11.1998 cse, undate: 31.01.2001 cse;