Dauer: 10 min 47 sec
Software: Peak 1.65 LE, Sound Designer 2.8.3, Methasynth 2.5, GRM 1.51, Sound Hack 0.881PPC, ProTools 4.3.1, TC/WORKS Ver 3.0, Audio-Suite Plug-Ins
Das Stueck beruht sich auf langsam entwickelnden Ablauf. Mit den
auskomponierten
Verhallungen erlebt man die zeitlich veraenderte Dichte der Klaenge und
die vorhandene Raeumlichkeit.
Uraufführung bei "Vexsations-Satieric Reactions" an der Anton Bruckner Privatuniversität
(vormals Brucknerkonservatorium
in Linz) am 08.10.1999
Der folgende Textabschnitt ist für die "Satieric Reactions" gedacht :
Das Stueck beruht auf einem langsam wiederholenden, herleitenden Ablauf. Es ist ein Stück mit vier gleichen Abschnitten, die durch digitalisierende Derivation nacheinander gereiht sind. In Hinsicht auf die Wiederholungsmanie zu Ende des 19.Jahrhunderts und die Prinzipien der Vexations von Erik Satie (1893) ist das Stück cave so zu hören "in größter Stille, mit ernster Regungslosigkeit".
Ausgegangen von Quälereien beim Lesen und Spielen im bezug auf
lästige Versetzungszeichen in Vexations erlebt man in diesem
Stück
cave die zeitlich veränderte Dichte der Klänge und die
Orientierung
der vorhandene Räumlichkeit durch die auskomponierte Verhallung.